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Journalistenpreis „Mobilität und Logistik“ der Deutschen Bahn vergeben
Friedemann Hottenbacher gewinnt mit „Logistik der Massen – Tokios Bahnsystem“
(Berlin, 12. Dezember 2008) Der Vorstandsvorsitzende des DB-Konzerns, Hartmut Mehdorn, hat gestern Abend in Berlin den mit insgesamt 20.000 Euro dotierten Journalistenpreis „Mobilität und Logistik“ verliehen.
Der erste Preis, der mit 10.000 Euro ausgestattet ist, ging an Friedemann Hottenbacher für den Film „Logistik der Massen – Tokios Bahnsystem“. Der Film ist eine Produktion der werwiewas medienproduktion, der bei den Sendern 3sat, ZDF und Phoenix ausgestrahlt wurde. Den mit 6000 Euro dotierten zweiten Preis erhielt der Foto-Journalist Ulrich Simons für seinen Internet-Beitrag „Der neue Buschtunnel“, der unter www.buschtunnel.de veröffentlicht wurde. Der 3. Preis in Höhe von 4000 Euro ging an den schweizer Journalisten Hansjuerg Zumstein für seine TV-Produktion „Vom Alpentraum zum Alptraum“. Alle Preisträger erhielten zudem eine Bronzeguss-Skulptur und eine Urkunde.
Drei Jahre für diesen Augenblick: Hartmut Mehdorn, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bahn AG, überreicht Ulrich Simons am 11. Dezember 2008 in Berlin die Urkunde und die Preisskulptur des spanischen Bildhauers José Nuevo.
Foto: Marlies Simons |
„Wir sind erfreut über die große Zahl der Beiträge, die sich auf einem insgesamt hohen Niveau mit dem Thema Mobilität und Logistik befassen“, sagte DB-Vorstandsvorsitzender Hartmut Mehdorn. Eine unabhängige Fachjury hatte für den DB-Journalistenpreis, der zum dritten Mal vergeben wurde, über 100 Arbeiten aus den Bereichen Print, Hörfunk, Fernsehen und Online beurteilt. In die Endauswahl kamen die besten fünf Beiträge, darunter auch Jürgen Lossau mit seinem Film „Abgefahrene Bahnhöfe“ und Markus Wolf mit dem Printbeitrag „Interrail, erster Klasse“.
Der Jury gehören Ulrike Posche (Stern-Autorin), Dr. Wolfgang Kaden (Kolumnist manager magazin online), Hans Werner Kilz (Chefredakteur Süddeutsche Zeitung) und Lorenz Maroldt (Chefredakteur Tagesspiegel) an.
Ausgezeichnet wurden in sprachlicher, formaler und kreativer Hinsicht herausragende Beiträge, die das Thema „Mobilität und Logistik“ einem breiten Publikum in vorbildlicher Weise vermitteln.
Die Preisskulptur hat der spanische Bildhauer José Nuevo gestaltet, der seit 1987 in Berlin lebt. Die Skulptur aus Bronzeguss stellt eine aus Zeitungspapier gefaltete Taube dar – in Spanien ein Symbol für Pressefreiheit.
Reinhard Boeckh / DB
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